Zusammengekauert harrten sie dort aus,
während der Krach um sie herum immer lauter wurde,
die Temperatur rapide sank und Liam befürchtete,
dass sie in ihrem Versteck erfrieren würden – gefangen in einer Eiswüste,
mitten im australischen Outback.
Aus „Terra #3: Collapse“ von Jennifer Alice Jager
Chaos regiert die Welt, Terras verheerende Naturkatastrophen haben Millionen von Menschen in den Tod geschickt und die Grenzen zwischen den einzelnen Existenzebenen aufgesprengt. Naturgeister und andere Wesen gelangen in die Menschenwelt und werden zu einer weiteren Bedrohung für die Überlebenden. In Tokio gibt es nur einen Menschen, der die Zerstörungswut der Erdmutter überlebt hat, doch Ayumi ist längst nicht sicher. Verfolgt von dämonischen Wesen, würde sie die zerstörte Stadt am liebsten verlassen. Doch sie muss ihre Angst überwinden und zusammen mit den Meliad versuchen, das Elekreen-Kraftwerk abzuschalten. Denn in einer Vision wird ihr klar, was Terra Mater vorhat. Nur Ayumi und die anderen Jugendlichen aus ihrer Vision, die genauso verzweifelt für die Menschheit kämpfen, können deren Untergang noch verhindern.
Was hier einer besonderen Atmosphäre dient, ist unter anderem der Wechsel zwischen den vier Protagonisten. Man erlebt vier verschiedene Orte, vier Geschichten, vier Schicksale. Und irgendwie scheinen sie alle verbunden zu sein. Dabei hat jeder Geschichtsfaden seine ganz eigene Handlung. Ich bin wahnsinnig gespannt, wie sie am Ende zusammenkommen werden.