
Minen der Macht 1: Der Unheiler
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Doch ich wurde weder enttäuscht noch hätte ich mich sorgen müssen. Diese fünf WortkünstlerInnen haben eine absolut geniale Geschichte geschrieben, die mich auf vielen Wegen überzeugt hat.
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Doch ich wurde weder enttäuscht noch hätte ich mich sorgen müssen. Diese fünf WortkünstlerInnen haben eine absolut geniale Geschichte geschrieben, die mich auf vielen Wegen überzeugt hat.
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Ich fühle mich köstlich unterhalten – mehrmals. Denn dieses Buch dient nicht nur zur eigenen Erheiterung, sondern lässt sich auch hervorragend bei Feierlichkeiten zücken, um der Stimmung den notwendigen Auftrieb zu geben.
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Es schüttelt mich noch immer, denn was hier noch als Dystopie deklariert ist, könnte sich in nicht allzu ferner Zukunft als Alltag herausstellen.
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Das Lese-Erlebnis ist dynamisch und vielfältig durch die verschiedenen Charaktere und ihre Eigenarten. Und dann schwebt das Damoklesschwert, das große Ganze, noch über allem. Denn man weiß noch immer nicht recht, wer von welcher Stelle aus wirklich die Fäden zieht.
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Wichtig ist hierbei jedoch, dass weder die Buch- noch die Fernsehserie kennen muss, um die hier behandelten Themen zu verstehen, das Wissen daraus mitzunehmen und die Welt der Lied von Eis und Feuer-Bücher verstehen zu können.
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Es ist diese latente Bedrohung, die über allem liegt, die feinen Nuancen der Emotionsvibrationen zwischen den Zeilen, die Neugier auf die Gratwanderung zwischen Realität und Fiktion – Traum und Wachen. All dies hat mich zwischen den Seiten gehalten.
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Gekonnt zeigt diese Anthologie auf, wie nah Fluch und Segen beieinanderliegen, wie wenig Distanz uns zum Abgrund bleibt. Und wenn man so will, kann man das auch auf unsere jetzige Zeit übertragen – oder man genießt einfach nur die Atmosphäre und den Charme des Steampunks.
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Durch den besonderen Erzählstil, mit dem Aiki Neongrau prägt, lebt diese Geschichte in allen Facetten. Sie ist greifbar, erschreckend nah und impulsiv. Dabei ist sie ruhig und hält dennoch in Atem, denn die Spannung spielt sich in vielen Zwischentönen ab, eben in einem Neongrau. Der Titel könnte passender nicht sein.
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Mir haben die beiden Protagonisten Spaß gemacht, wie sie aneinander wachsen. Zu Beginn habe ich mich an Micaels Art gestört, doch das hat sich verwachsen. Mein Augenmerk hat sich viel mehr auf die Spannung gelegt, die sich mehr und mehr aufgebaut hat.
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Schön finde ich auch, dass Sam Feuerbach mit dieser Geschichte eine Welt für jüngere Leser bietet, denn sonst bewegt er sich eher in dem Rahmen 16+. Dieses Abenteuer kann ich schon gut und gern ab ca. 14 Jahren empfehlen.
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Hier lest Ihr kurze Bewertungen, geschrieben von meinem Sohn Fabian! Er ist 9 Jahre alt und liebt Geschichten genauso wie ich. Und da ich nicht alle Kinderbücher mitlesen kann, unterstützt er mich bei der Blogarbeit. ♥