Über Erik Kellen möchte ich sagen,
dass er ein Meister der Worte zwischen den Zeilen ist.
Seine Bücher sind emotionsgewaltig,
berühren, zerstören und beleben.
Nicht eines seiner Werke liest sich mal eben schnell.
Sie brauchen Herz und Seele, Aufmerksamkeit und Leselust.
Ich habe mehrere Lieblingsautoren – doch an der Spitze steht schon seit ein paar Jahren noch immer der selbe: Erik Kellen!
Es ist mal wieder Zeit. Ich muss dringend ein neues Werk von ihm lesen! Da bekomme ich auf die Dauer einfach Entzugserscheinungen. ^^ Auf mich wartet noch der letzte Band der Nimmerherz-Reihe und der dritte Teil aus seiner Zusammenarbeit mit Mira Valentin. Dann habe ich diese beiden Reihen beendet. Vielleicht schiebe ich darum diese beiden Bücher so auf … Sonst muss ich damit leben, dass ich mich von diesen Welten verabschieden muss. Eine absolut traurige Vorstellung, der ich mich zu entziehen versuche.
Ach ja, mein verkorkstes kleines Bücherherz. ^^
Aber um dennoch bei meinem Herzensautoren und seinen Werken zu verweilen, stelle ich sie einfach mal kurz vor und verlinke Euch meine Rezensionen zu seinen Büchern – das ist doch auch was, oder?
Für Kenner meines Blogs: Ich weiß, es ist nicht der erste Erik-Kellen-Post, es wird vermutlich auch nicht der letzte sein. 😉
Über Erik Kellen möchte ich sagen, dass er ein Meister der Worte zwischen den Zeilen ist. Seine Bücher sind emotionsgewaltig, berühren, zerstören und beleben. Nicht eines seiner Werke liest sich „mal eben schnell“. Sie brauchen Herz und Seele, Aufmerksamkeit und Leselust. Das alles kommt jedoch von der ersten Zeile an ganz von allein. Mit jedem gelesenen Wort wird der Sog seiner Geschichten stärker. So verliert man sich darin und trägt sie fortan in seinem Herzen. Zumindest ist es in meinem Fall so.
Um einen Einblick in meine Kellen-Gefühlswelt zu bekommen, bekommt Ihr kleine Schnipsel aus meinen Rezensionen und die Verlinkungen zu den vollständigen Beiträgen. Und wer weiß, vielleicht verliebt Ihr euch ja auch in seine Welten …
Yuna & der Hüter der Wolken
Ein Märchen, doch viel mehr. Ein Gefühl von Herzweh, Traurigkeit. Das wild wogende Herzflattern, eines aus der Ferne rufenden Abenteuers. Wärme, die den ganzen Körper einhüllt, weil man Freundschaft fühlt. Die Zuversicht, die Augen weit öffnet und den Verstand klärt. Das Gefühl auseinanderzufallen, denn es fehlt plötzlich ein so wichtiger Teil. Nicht zuletzt Hoffnung, die treibende Kraft, die auch in finsterster Stunde über tosende Wellen, wütende Stürme und das verzehrende greifen nach der eigenen Seele hinweg Licht ins Dunkel bringt.
Lichtsplitter-Saga I: Windherz (mit Mira Valentin)
Mein Leserherz gehört Erik Kellen – mit Haut und Haar, seit der ersten Seite, die ich von ihm Lesen durfte. Und ebenso hat mich Mira damals mit dem „Mitreisenden“ in ihren Bann gezogen. Was meint Ihr wohl, welche Hüpfer mein Herz gemacht hat, als ich erfuhr, dass die beiden GEMEINSAM ein Projekt starten? Ich bin fast ausgeflippt – und hatte doch ein wenig Angst. Wisst Ihr, man will gern Fan bleiben, man will begeistert sein und alles super finden, was die Lieblingsautoren schreiben.
Tja, was soll ich sagen? Ich wurde natürlich NICHT enttäuscht! Ihr merkt schon, die Lobeshymne erreicht eine neue Ebene – Captain Caps und seine Crew treten an ^^
Lichtsplitter-Saga II: Flammenklinge (mit Mira Valentin)
Ich bin noch immer gefangen zwischen Wind und Flammen. Das Buch liest sich auch zwischen den Zeilen und verleiht den Charakteren, der ganzen Geschichte und ihren Unbekannten eine Tiefe, die mich zwischen den Seiten gefangen hält. So sehr, dass es mir nicht möglich ist, eine einfache Rezension zum Besten zu geben. Ich muss es mir vom Herzen schreiben – denn genau da hat sich diese Geschichte eingeschlichen. Ach, was sag ich? Mit Pauken und Trompeten hat sie sich Platz verschafft und ist einfach einmarschiert! Was Mira Valentin und Erik Kellen hier geschaffen haben, klingt genau dort nach. Weil es so lebendig ist, so nah. Weil sie mit dem Herzen schreiben und ihre Protagonisten fühlen – zumindest wirkt es so auf mich.
TEOS I: Das Lied Anevay & Robert
Ja, ich hatte es erwartet – und doch gefürchtet, enttäuscht zu werden. Ihr kennt das vielleicht auch? Ich habe einen Autor des Herzens, jemanden, der mich mit jeder Silbe seiner Worte zu treffen vermag, gefangen nimmt in einen Strudel der wilden Emotionen, ungesagten Zwischenzeiler und Hämmer der zutreffenden Tatsachen.
Und dann tut er es wieder, einfach so. Lässt mich die erste Zeile wissen und verschafft mir in genau diesem Augenblick die Gewissheit darüber, wie es für mich als Leserin enden wird: heftig.
Die blaue Königin
Das Talent des Autors liegt hier nicht nur darin, die richtigen Worte an die korrekte Stelle zu setzen – es ist viel tiefgreifender. Er bringt sie zum Schwingen, verleiht ihnen Harmonie und die richtige Melodie. Fängt alles auf, verpasst keine Emotion, keinen wichtigen Gedanken und nimmt mich gefangen. Als Leserin, eher noch als Teilnehmerin dieser außergewöhnlichen Reise.
Dieses Spiel, wie sie einander umkreisen, sich scheinbar annähern. Nur um dann doch zwei Schritte voneinander weg zu machen. Der Innere Sturm, das Begehren, bittere Erkenntnis und dann die harte Wahrheit.
Die blaue Königin – Eine Liebeserklärung
Da gibt es viele kleine Geschichten, die sich in mein Herz geschlichen haben; für eine kleine Weile waren sie bei mir. Haben mich berührt oder zum Nachdenken gebracht – vielleicht auch beides. Doch meist endet diese kleine Liaison mit dem Beginn eines neuen Buches. Mit Sicherheit hatte ich schon viele Bekanntschaften mit genialen Büchern, doch nichts war so prägnant, hat mein Innerstes gebrandmarkt und auf ewig für sich beansprucht.
Bis sie meinen Weg kreuzte. Die blaue Königin.
Nimmerherz I: Roter Schnee wird fallen
Diese Geschichte fesselte mich mit ihrer Stimmung. Der Norden fasziniert mich und hier zeigt Erik Kellen seine Schönheit und Grausamkeit. Bildmalerisch müsste ich fast noch sagen. Denn er fängt auch die Szenen so ein, dass ich die Landschaften, das ewige Eis in meinen Gedanken manifestierte und als Szenen vor meinem inneren Auge ablaufen lassen konnte.
Nimmerherz II: Der lange Weg des Windes
Die Charaktere sind keine einfachen Teilnehmer in einer Geschichte, sie sind für mich Wegbegleiter, ich leide, freue, hoffe mit ihnen und es schmerzt, wenn ich wieder gehen muss. Authentisch und vielschichtig. Roh, gewalttätig – mutig und stolz. Ach es ist mir einfach ein Fest in Nimmerherz zu verweilen!
Nimmerherz III: Das Blut der Ro’ar
Wisst Ihr, wenn es nicht die Geschichte ist, die vorschreibt, dass etwas seinen Gang geht, weil es so gewollt ist – sondern das eigene Mitfiebern und Weiterdenken zu dem Schluss führt, dass es so geschehen musste … das ist besonders und unbezahlbar. Dann lebt man die Geschichte, man fühlt sie.
Nimmerherz IV: Die Flammen des Phönix
Der melodische Schreibstil besticht durch seinen erhabenen Klang während des Lesens. Es handelt sich in keinem Fall um leichte Kost. Hier findet sich etwas, dass man in Ruhe und mit Weile lesen sollte. Jede Zeile verdient es, gelesen und auch beachtet zu werden. Bisweilen sind die kurzen Sätze jene, die den meisten Ausdruck verleihen.
Mein Lieblingsautor – Interview mit Erik Kellen
„Hallo, ich bin Erik Kellen – Träumer Ich schreibe mit Herz und Seele Geschichten und liebe das Lesen. Ich bin eine Landratte aus Hamburg, aber mit einem starken Hang zum Piratentum. Ich lache gern und viel und ich liebe Tiere. Und wenn ich nicht gerade Geschichten webe, baue ich im Keller eine Buchzeitmaschine, damit ich einmal meine eigenen Welten bereisen kann *grinst*“
Vielleicht könnt Ihr nun mein an Passion grenzendes
Fan-Dasein ein wenig verstehen. 😉
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