<< Plötzlich begann die zarte Samuse zu schimmern und ein glockenhelles Lachen war laut zu vernehmen,
das auf die Gesichter aller eben noch in Trauer versunkenen Anwesenden ein glückliches Lächeln zauberte. >>
Aus „Die Sagen der Âlaburg“ von Greg Walters
Das Buch „Die Sagen der Âlaburg“ von Greg Walters ist der vierte und letzte Band der Farbseher Saga. Es ist im November 2017 erschienen und als Taschenbuch, Hardcover und eBook erhältlich. Bald wird es auch die Hörbuchvariante geben.
Ein Abschied, der mir nicht leichtfällt. Magisch, spannend und abenteuerlich. Ein gelungener Showdown für den Farbseher und seine Freunde.
Band 1 „Die Geheimnisse der Âlaburg“ *klick*
Band 2 „Die Legenden der Âlaburg“ *klick*
Band 3 „Die Chroniken der Âlaburg“ *klick*
Ein Mensch, der von der Magie beherrscht wird, ein Zwerg, der richtig gut zaubern kann, ein übergewichtiger Zwergelbe, ein hinkender Ork. Sie können die Welt retten – oder vernichten. Krieg überzieht Razuklan. Täglich landen Hunderte Vonynen an den Küsten des Kontinents und verwüsten ganze Landstriche. Bald wird die dunkle Zauberin auch die letzte magische Quelle zerstören. Der Drianyorden schaut diesem Treiben scheinbar unbeteiligt zu. Die Studenten der Âlaburg müssen eingreifen, um die Zauberin aufzuhalten. Für Leik und seine Freunde beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, bis schließlich der Farbseher vor einer alles entscheidenden Wahl steht.
Für mich handelt es sich hier um den besten der 4 Bände. Greg Walters hat seinen Schreibstil nicht nur gehalten, sondern auch zu seinem Vorteil weiterentwickeln können. Mit dem Gefüge der vier Freunde hat er einfach etwas Einzigartiges geschaffen und nimmt mich als Leserin so mit auf eine Reise durch den Strudel der Ereignisse. Die Seiten fliegen und die Charaktere wachsen
ans Herz – noch mehr. Was am Ende einer Reihe ja beinahe gemein ist ^^ Aber auch, wenn ich versucht habe mich dagegen zu wehren, so konnte ich doch nicht anders.
ans Herz – noch mehr. Was am Ende einer Reihe ja beinahe gemein ist ^^ Aber auch, wenn ich versucht habe mich dagegen zu wehren, so konnte ich doch nicht anders.
Besonders haben es mir in diesem Teil die Samusen angetan. Schon immer spielen sie eine wichtige Rolle in der Farbseher Saga – wenn auch eher vage gehalten, welche Rolle das wirklich ist. Und tatsächlich behalten sie sich ihren Status bei 😉 Die kleinen geheimnisvollen und frechen Dinger strahlen eine enorme Weisheit und Lebensfreude aus. Meine kleinen Lieblinge 🙂
Das Ende als solches, war mir fast zu kurz und doch wieder angemessen und nachvollziehbar. Ich denke, da macht sich eben bemerkbar, dass man sich aus Razuklan nicht wirklich verabschieden möchte.
Die ganze Handlung, von Band 1 bis zum Schluss – sie hat einen roten Faden und konnte mich immer in Atem halten. Auch wenn zwischen den einzelnen Bänden längere Lesepausen lagen, so war ich stets wieder mitten im Geschehen. Diesen letzten Band zu lesen, das war wie nach Hause zu kommen. Man trifft seine Freunde und geht ein Stück ihres Weges mit ihnen gemeinsam. Das
macht Greg Walters Schreibstil so besonders und wundervoll.
macht Greg Walters Schreibstil so besonders und wundervoll.
Es tut wirklich weh, dass die Geschichte nun vorbei ist. Aber durch ihr absolut gelungenes Ende landet sie mit einem Lächeln in meinem Regal.
Ein würdiger und absolut gekonnter Showdown für Leik McDermit und seine Freunde. Mit einem kleinen Tränchen im Augenwinkel winke ich diesem wundervollen und magischen Abschluss der Farbseher Saga hinterher. Greg Walters hat mich mit diesem letzten Band überzeugt und als großen Fan seiner Schreibkunst für sich erhalten 🙂 Ich freue mich sehr auf alles weitere, das aus seiner Feder kommen wird!
©Teja Ciolczyk, 12.02.2018
BEWERTUNG FÜR DIE REIHE ALS GANZES
©Teja Ciolczyk, 12.02.2018