REZENSION: „Die Geheimnisse der Âlaburg, Buch 1“ – Greg Walters

Was Freundschaft bindet, können Völkerunterschiede nicht trennen. 
Egal ob magisch oder nicht 😉

FAKTEN 
Das Buch „Die Geheimnisse der Âlaburg“ von Greg Walters ist der erste Band der Farbseher-Saga. Er ist erstmals am 08.09.2015 erschienen und wurde vom Autoren selbst herausgebracht. Es ist als Print und eBook erhältlich.
KURZMEINUNG
Tolle Jugend-Fantasy um die Freundschaft zwischen verschiedenen Völkern, den Zusammenhalt, Mut und Magie.
INHALT
Der junge Leik ist stolzer Jäger-Lehrling bei seinem Ziehvater Gerald. Die erste Liebe keimt gerade in ihm auf und das Leben scheint keine größeren Probleme für ihn bereit zu halten. Sein Irrtum wird ihm ganz schnell in einer stürmischen Winternacht klar, als er sich urplötzlich einem Gegner gegenüber sieht, der ihm nach seinem Leben trachtet. Was diese Begegnung los tritt, übersteigt Leiks Vorstellungskraft. Alles was er als Märchen abgetan hat, bewahrheitet sich. Nach einer überhasteten Flucht mit Gerald findet er sich in der Âlaburg wieder, dort soll er fortan Schüler sein – Schüler der Magie! Wie kann das alles sein? Was hat es mit seiner Begabung auf sich? Er arrangiert sich mit seinem neuen Leben und findet ungewöhnliche, aber auch loyale Freunde aus den verschiedenen Völkern – Ein Zwerg, ein Halbelb und sogar ein Ork. Das Leben scheint fast perfekt, bis ihn eine Mission mit seinen Freunden in seine alte Heimat führt …
SCHREIBSTIL/ FORM
Eines vorne weg, ihr Lieben. Ja es erinnert zu Beginn etwas an Harry Potter. Wegen der vier Fraktionen, der Magie und so weiter. Allerdings dürft Ihr euch davon nicht täuschen lassen. Es handelt sich in keinem Fall um einen billigen Abklatsch. Es ist eine eigenständige und schöne Geschichte. Sie nimmt einen ganz eigenen Verlauf und kann auf ihre Art wunderbar begeistern und verzaubern. Natürlich sind auch ein paar Klischees vorhanden. Die Wendungen sind nicht unvorhersehbar. Aber dennoch ist hier der volle Lese-Spaß gegeben. Eine ausgewogene Spannungskurve, Witz und die richtige Portion Ernsthaftigkeit tragen ihren Teil dazu bei. Greg Walters bedient sich dabei einer einfachen und eingängigen Sprache, die sich flüssig lesen lässt. Seine Beschreibungen schaffen Bilder vor Augen und sind wohl dosiert. Eine schöne Atmosphäre sorgt dafür, dass man dem Alltag entfliehen und in diese Welt eintauchen kann.
CHARAKTERE
Hier gibt es ja eigentlich nicht nur eine Schlüsselfigur. Natürlich ist unser Leik der Hauptprotagonist, aber nur gemeinsam mit seinen Freunden und ein paar anderen, ergibt sich dieses sympathische Gefüge, das die Geschichte so schön macht. Sie sind greifbar, nachvollziehbar und beleben den ersten Band der Farbseher-Saga. Vor allem die Freundschaft zwischen Morlâ, Filixx, Leik und Ûlyer verleiht diesem Abenteuer etwas Besonderes.
MEIN FAZIT
Dieser erste Band ist gelungen und muss sich nicht nachsagen lassen, er sei abgekupfert. Wir haben hier schöne Jugend-Fantasy mit viel Witz, Abenteuer und Spannung. Auch wenn der Hauptprotagonist noch sehr jung ist, macht es als Erwachsener Spaß, diese Geschichte zu erleben. Ich freue mich schon auf Band 2 und gebe gerne eine Lese-Empfehlung ab ca. 12 Jahren ab.
MEINE BEWERTUNG
©Teja Ciolczyk, 15.08.2016


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