»Du weißt es genauso gut wie ich, Tarl.
L-l-luca will mich tot sehen.
Decimus hasst Magnus und mich gleichermaßen
und die bist einfach eine zu große A-a-attraktion,
als dass der Senator dich vor seiner Wahl
nicht dem P-p-publikum präsentieren würde.
Morgen stehen wir auf dem Sand der Arena.
Das Einzige, was wir heute nicht wissen, ist,
o-o-ob wir sie auch lebend wieder verlassen.«
Aus „Die Bestien Chroniken II: Magus“ von Greg Walters
Die Atmosphäre ist vor der Kulisse der Antike einnehmend, man schmeckt beinahe den Arena-Staub auf der Zunge, riecht die Ausdünstungen, die ein gewisses Acidum so liebt
Doch nicht nur in der Umgebung hat der Autor an der Tiefe gearbeitet. Auch seine Charaktere werden hier noch einmal lebendiger. Man beginnt Tarls Fähigkeit besser zu verstehen, bekommt eine Ahnung von Ceres und ihrer Magie, wird sich des Ausmaßes der Vergangenheit unseres Magnus’ bewusst. Auch Balger muss sich bewähren und erlebt die furchtbare Stärke der Bestias auf einer neuen Ebene.
Neben echten Schreckmomenten und einer Spannung, die mir die Nerven flattern ließ, habe ich hier auch mal ein paar Tränchen vergossen. Emotional reißt dieses Buch ganz schön mit!
Und das Ende, nun ja … das hat es wirklich in sich! Mein erster Gedanke nach dem letzten Satz war schlicht und einfach: Krass!