Aus „Der Hain hinter dem Herrenhaus – Eine Novelle der Gaslichtromantik“ von Jenny Wood
Konstantin Balthasar von Heerstein ist ein Lebemann – gutaussehend, charmant und pleite. Verstoßen von seiner Familie, mit einem Hang zu Alkohol, Kartenspiel und Frauen versucht er, über die Runden zu kommen. Mit dem Auftauchen eines Anwalts verändert sich jedoch plötzlich alles. Konstantin erbt die Verantwortung für ein Unternehmen, doch die Vorstandssitzungen mit biederen Geschäftsmännern langweilen ihn schnell. Stattdessen weckt das Hausmädchen Sandrin seine Neugierde, die junge Frau wacht über das Geheimnis des Hains hinter dem Herrenhaus. Dort lauert eine noch viel größere Versuchung, die Konstantins Ruf, Vermögen und Verstand gefährdet.
Auch Sandrin ist ein wundervoller Charakter. Mit Intelligenz und ein wenig Vorwitzigkeit, ist sie die perfekte Ergänzung zu Konstantin. Sie gibt eine herrliche Dynamik und sorgt für geniale Wortgefechte.
Der Hain, obwohl eher im Hintergrund gehalten, nimmt eine wichtige Rolle ein. Er stellt die Verbindung zu Sagen und Legenden her, gibt der Geschichte ihren Zauber und mit Morera die Würze.
Herrlich sind auch die kleinen Abstecher in den Bereich des Steampunks; das sorgt zwischenzeitlich für ein ganz besonderes Ambiente.
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Kirsten Storm
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