BLOGTOUR: „Among the Stars: Liebe wie im Film“ – Samantha Joyce – Goldmann

Herzlich willkommen zu unserer Blogtour rund um „Among the Stars: Liebe wie im Film“ von Samantha Joyce aus dem Goldmann Verlag.

Meine Rezension zu diesen Buch findet Ihr hier *klick*

Gestern waren wir bei Nici’s Bücherecke zu Gast. Sie hat uns das Thema Gehörlosigkeit näher gebracht.

Heute setze ich mich damit auseinander, ob ein Pseudonym immer so toll ist, wie man sich das vorstellt. Und natürlich könnt Ihr auch bei mir ein Los für das Gewinnspiel sammeln 🙂

 

PSEUDONYM – FALLE ODER ERLEICHTERUNG?
Pseudonym? Coole Idee, ich kann mich in die Öffentlichkeit wagen – aber keiner weiß, wer ich wirklich bin. So der Grundgedanke. Könnte ja eine tolle Sache sein, oder?
Ich schreibe selbst auch und führe diesen Blog. Wenn man sich mal meinen Namen ansieht, erkennt man leicht, weshalb ich ein Pseudonym für meinen Blog gewählt habe. 🙂 Für meine Kurzgeschichten wollte ich mir auch erst was überlegen. Denn niemand kann meinen Namen aussprechen – es sei denn er kommt aus Polen ^^
Nun bietet das Ganze nur bedingt Schutz oder Anonymität für mich. Die Leute wollen immer – wirklich immer – wissen, wer hinter einem Namen steckt. Und so muss ich mich trotz des Pseudonyms öffentlich machen. Natürlich muss ich mich nicht direkt zeigen, doch die Erfahrung bringt mir folgende Erkenntnis: Die Leute möchten ein Gesicht, sie wollen mich sehen. Die eigentliche Erleichterung wird damit erst mal zunichtegemacht.
Wenn ich also sowieso zeigen muss, wie ich aussehe – weshalb ein Pseudonym? Zumal diese scheinbare Erleichterung sehr schnell zur Falle werden kann!
Denn das Pseudonym allein schützt mich nicht wirklich. Ich muss mich selbst verbergen oder zum Ghostwriter werden. Doch wozu schreiben, wenn ich nicht möchte, dass es jemand weiß? Angenommen, ich werde plötzlich wegen meiner Geschichten berühmt (übrigens sehr unwahrscheinlich^^), wie will ich mich dann aus dem Rampenlicht heraushalten?
Sofort schnappt die Falle zu – was mir vorher Ruhe und Anonymität verschafft hat, schnürt mir nun die Brust zu und bringt mich in die Bredouille.
Fakt ist, wer schreibt und veröffentlicht, muss sich mit den Folgen vorher auseinandersetzen. Zumindest sollte er das. Es kann ja sein, dass man einen Bestseller schreibt – und was dann? Pseudonym ist schön und gut, aber eine vollständige Verneblung der eigenen Person wird dann nicht mehr klappen. Man muss also dazu bereit sein, in die Öffentlichkeit zu gehen – vielleicht mit anderem Namen, aber mit dem eigenen Selbst.
Für mich habe ich entschieden, dass meine Arbeiten auch meinen Namen tragen werden. Ich bin, wie ich bin und heiße, wie es in meinem Personalausweis steht. Mein Blog heißt weiterhin Gwynnys Lesezauber, aber ich stelle mich vernünftig und als mein wirkliches Selbst dem Leser vor. Der Name ist einfach ansprechender als Teja Ciolczyk ^^
Tag 1 – Benny
Among the Stars: Liebe wie im Film
Gegenüberstellung: Elise & Veronica
Tag 3 – Lea Phelina
Gebärdensprache
Gehörlosigkeit
Tag 5 –  Hier bei mir 🙂

Pseudonym – Falle oder Erleichterung


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