Second Horizon – E.F. v. Hainwald || Blogtour

BLOGTOUR TAG 6 – Himmlische Wesen (Engelskonzept)

Seid Ihr euch sicher, dass Ihr wissen wollt, was mir widerfahren ist?
Wozu dieses himmlische Wesen fähig ist?
Ihr seid mutig, das muss man Euch lassen …
Ist nichts für schwache Nerven 😉

Herzlich willkommen zu Tag 6 unserer Blogtour! Ich darf Euch heute in meine kleine Fanfiktion entführen. Dort dürft Ihr Bekanntschaft mit einem äußerst … liebreizenden Wesen machen, das – nun ja – mit einem himmlischen Wesen im klassischen Sinn nicht wirklich viel gemein hat … Aber seid gewarnt, es wird weder seicht noch appetitlich 😉


 

 

Synode der EngelCopyright: shutterstock, Pavel Tretera

 

Second Horizon
Traumatisierende Begegnung – Eine Fanfiction

Man nennt mich Lunatyk, meines Zeichens unerkannte Traumwandlerin, lebend unter den Indies, den Individualisten. Hier kann ich mich einfach besser tarnen. Man fällt schlicht nicht auf, wenn man mit Augenringen, so groß wie Neo-Lhasa, müde durch die Menge schlurft, weil der Schlaf nicht wirklich erholsam war. Das Kombinat sieht unsereins nicht gerne in Freiheit. Wir haben unseren Nutzen – so sagen sie.

Es ist hart in den Träumen anderer aufzuwachen, so viele sind alles andere als schön zu betrachten. Doch bisher kam ich damit zurecht, wusste mir zu helfen, verbot mir einzugreifen und erduldete still das, was sich mir darbot, flüchtete, wenn es nicht anders ging. Wir reden von wilden Sexträumen, solche von unerfüllter Liebe bis hin zu den abartigen Hirnen, die im Schlaf das ausleben, was sie sich in der Realität nicht trauen. Sie morden – brutal, dreckig und grausig. Widerliche Schlächter.

Dennoch gelang es mir damit klar zu kommen. Doch wie mein Leben jetzt werden soll … wer würde mir diese kranke Scheiße überhaupt glauben?

Ganz ehrlich, diese Aktion war gefährlich, grausam, abartig und ich habe eine engelsverdammte Scheißangst …

Dabei hat der Tag schon mies angefangen, ich hätte es mir denken können. Ich fasse nie wieder diese beschissenen Pimps an. Drogen schützen eh nicht davor bei anderen abzutauschen, wie ich seit letzter Nacht weiß. Stattdessen kotzt man sich am berühmten Morgen danach ergiebig die Seele aus dem Leib und fühlt sich, als ob man gefressen, verdaut, mehrfach überfahren und behelfsmäßig neu zusammengesetzt worden wäre. Nicht geil, echt nicht.

Der Abend war allerdings nicht besser. Wieso muss man mir eine gute Nacht wünschen? Ausgerechnet mir? Wieso sagt man nicht bis Morgen, oder mach’s gut, das wäre doch normal nach einem netten Abend. Ich kann das auf den Tod nicht ausstehen! Wer muss denn anderen gute Nacht, süße Träume oder schlaf gut wünschen, ist das nicht mittlerweile veraltet?

Eine arglose Geste eines Mitmenschen, die ja echt nett gemeint ist, mich jedoch triggert. Total. Ich meine, es ist ja sehr freundlich, all die guten Wünsche untereinander. Ein wertvolles Miteinander, Harmonie – bla, bla, bla. Lobenswert, fantastisch, gutherzig und in diesem Fall … SCHEIßE!!! Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal schön geschlafen habe …

Hätte wissen müssen, dass der Kram nichts Gutes für die kommende Nacht bedeutet. Eine feine Traumwandlerin bin ich – mit dem sensiblen Gespür eines wildgewordenen Nilpferdes!
Aber wen interessiert’s. Fakt ist: falsche Nacht, falscher Traum. Das sind zwei entscheidende Punkte, die mir mein Leben nun zur Hölle machen.

Noch lebe ich, das ist wahr. Aber wie lange noch? Wird es mich verfolgen, gibt es Weitere ihrer Art? Scheiße, verdammt! Ich brauche Hilfe!

24 Stunden zuvor

Jeder Übergang in einen Traum beginnt im Nebel und wenn er vergeht, bleibt alles stets unscharf und wirkt wie … nun ja, wie im Traum eben. Bis zum weißen Schleier ist auch alles normal. Doch schon während sich der Dunst lichtet, merke ich, dass etwas nicht stimmt. Es fühlt sich falsch an, als ob sich das Hirngespinst verbiegt, an sich selbst zerrt – und somit auch an mir.
Wäre ich intelligent, würde ich sofort wieder verschwinden. Aber ich will wissen, was hier los ist. Die Substanz dessen, was der Schlafende während seiner REM-Phase an geistigem Mist produziert, ist für mich gewöhnlich nur dann greifbar, wenn ich mich darauf konzentriere. Doch hier merke ich, wie es sich materialisiert: der Boden verfestigt sich, die Konturen werden scharf und klar und ich lehne bereits unbewusst an einer Wand. Meine Alarmglocken schrillen – toll, jetzt funktionieren sie wieder.

Das wird mir nun doch zu heiß. Ich konzentriere mich auf meinen Körper, zentriere all meine Sinne auf meine Körpermitte und erwarte zuhause in meiner kleinen gammligen Müllhalde zu erwachen. Ich öffne langsam meine Augen und – Scheiße! Was ist hier eigentlich los? Ich bin ja immer noch hier. Wieso hat es nicht geklappt?

Geradeso kann ich mich davon abhalten laut durch den Traum zu brüllen. Oberstes Gebot aller Traumwandler: Misch dich nicht ein, mach dich nicht bemerkbar! Und das hat seine Gründe, die ich erst seit heute richtig verstehe – zu spät …

Das Szenario verändert sich. Dort, wo der Träumende etwas verändert, wandelt sich das Bild. Es kräuselt sich wie die Luft über aufgeheiztem Asphalt. Meinem unguten Gefühl nachgebend, dass sich zunehmend verstärkt, ducke ich mich vorsichtshalber hinter einen Esstisch. Ehe sich das neue Bild geformt hat, habe ich einen kurzen Moment, um mich umzusehen. Dieser Ort wirkt wie ein Zimmer, dass man eher bei einem der Schwarm-Typen erwartet. Aufgeräumt, ordentlich – luxuriös. Gar nicht mein Geschmack, langweilig. Vielleicht ja doch nur der Traum vom Unerreichbaren? Davon gibt es so unendlich viele – und sie alle sind so ermüdend.

Während das Zimmer für mich klar und greifbar ist, sind die beiden Gestalten, die das Szenario betreten, zunächst nebulös und grotesk verzerrt. Ein weiteres Indiz dafür, dass hier etwas ordentlich schief läuft. Da ich mich jedoch nicht aus dem Staub machen kann, bleibt mir vorerst nichts anderes, als die Sache weiter aus meinem Versteck heraus zu beobachten.

Die eine Figur zeichnet sich schärfer. Ein langweiliger Typ um die 40, verhärmt. Allerdings nehme ich etwas an seinem Blick wahr, dass gehetzt und panisch wirkt. Sie zucken umher und fixieren den Punkt vor sich. Sonst steht er vollkommen ruhig.

Doch was die andere Figur erwarten lässt, treibt selbst mir die blanke Angst in mein Herz.

Überall nehmen Kabellagen Gestalt an, die direkt in vor Eiter triefende Wunden führen, blutige Ketten und … sind das etwa … nein. Lunatyk, du bist absolut durchgeknallt. Keine Drogen mehr! Ich reibe mir kräftig die Augen und sehe noch einmal genauer hin.

Inzwischen kann man alles erkennen.
Engelverdammt – das kann nicht wahr sein!
Zwei schmutzig weiße Flügel, einzeln von Ketten zusammengepresst, blutig, ein Abbild der Pein. Die Glieder unnatürlich verdreht, viel zu lang, um zu einem Menschen gehören zu können.
Das Wesen, oder was auch immer das sein soll, steht unnatürlich auf dem Kopf, schwebt in der Luft und fixiert mit seinen leuchtend roten Iriden den langweiligen Kerl. Doch was mich bei diesem Schreckensbild beinahe dazu bringt mich so richtig einzunässen, ist der Kopf mit den langen blonden Locken. Er sitzt nicht da, wo man ihn vermuten würde. So zwischen den Schultern, auf dem Hals eben. Scheiße, nein! Sie trägt ihren Dreckskopf auf ihren beschissenen Händen!

Copyright: shutterstock, camilkuo

Eine unnatürlich lange Zunge schiebt sich aus ihrem Mund. Genüsslich leckt sie sich über das ganze Gesicht und züngelt dann in Richtung Langweiler, als würde sie damit irgendwas … erschnüffeln? Sie schiebt das fleischige Ekel weiter, bis sie ihn erreicht hat, leckt ihm über das Haar, die Wangen, in das Ohr und scheint sich daran zu ergötzen. Der Typ steht vollkommen still, keine Regung zu erkennen, die Augen starr geradeaus auf das Wesen gerichtet.

Fuck! Was ist das hier für eine abgedrehte Scheiße? Wie kann man solch abartigen Müll träumen? Mir reicht es, ich muss hier verschwinden. So krankes Zeug muss ich mir nicht geben. Nette Erotik? Klar, gerne. Immer her damit. Aber das? Bäh!

Wieder versuche ich meinen inneren Fokus zu finden. Doch die Konzentration bekomme ich einfach nicht zusammen. Nichts hier lässt sich ausblenden. Dieser Traum verbreitet solch dunkle Schwingungen, dass sich mein Hirn wie Brei anfühlt. Irgendetwas blockiert mich, hindert mich daran zu gehen. Warte …

Ich öffne die Augen und sehe direkt in flammendes Blutrot. Ich nehme nur noch diese abgrundtief bösen und bis auf den Grund meiner Seele blickenden Augen wahr. Wie aus weiter Ferne dringt nur ein Wort an mein Ohr. Sucht!
Einem umgekehrten Echo gleich, wird es immer lauter, bis es mir beinahe das Trommelfell zerreißt.
Sucht, SucHt, SUCHT!!!!!!!

Noch ehe ich reagieren kann, tut sich doch etwas in meinen Gehirnwindungen. Aus den hintersten Ecken kriechen innerhalb einer Sekunde Fetzen in meine Gedanken, die sich bei dem Anblick des Was-auch-immer in den Vordergrund drängen:

… von Menschenhand geschaffen …
… Meisterwerk aus Biologie und Technik …
… Spezielle Ausrichtung …
… Körper auf Prinzip ausgerichtet …
… involviert in Zivilisation? …

Fetzen uralten Wissens, Echos aus vergangenen Träumen fremder Menschen. So viel Bedeutung und so wenig Erkenntnis.

Das Wesen wirbelt unvermittelt zu dem scheinbar eingefrorenen Mann herum und holt mich damit zurück aus meinen Gedanken.

SUCHT! DU HAST SIE ALLE BETROGEN, UM DEIN VERLANGEN ZU BEFRIEDIGEN. BIST GEFLOHEN – DU VERDIENST ES NICHT ANDERS! SUCHT, SO SÜß, MACHT SO EINSAM. SEI MEIN … AUF EWIG!!!!

Ihre Zunge scheint immer weiter anzuwachsen, dehnt sich in alle Richtungen, trieft vor Eiter und Blut. Mit einem widerlichen Reißen tut sich an der Spitze ein Maul auf, bewährt mit einer Unzahl scharfkantiger, metallener Zähne. Immer mehr weitet sich dieses absurde Ungetüm.

SUCHT! DIR KANN NICHT VERGEBEN WERDEN. DU BIST MEIN!

Die Kreatur öffnet ihr Zungenmaul und verschlingt den Mann unter glitschigem Würgen – einfach so, mit einem Mal.

Perplex von dieser grausamen Szene, die sich mir darbietet, bleibe ich wie angewurzelt stehen. Ich weiß, dass ich meinen dicken Hintern hier wegbewegen sollte. Schnell. Nur mein Körper, der hat es noch nicht gerafft. Also verweile ich an Ort und Stelle, als wäre das hier nicht gefährlich und lebensbedrohlich. Ich meine, kann man ja mal machen …

Mein Verstand fährt Karussell, dreht sich mit stumpfsinnigen Gedanken im Kreis, lacht von der fremden Macht beschwipst auf und hindert mich daran das Weite zu suchen. Diese Macht, sie fühlt sich so sonderbar an. Was ist das hier?

Das Sucht-Ding dreht sich in meine Richtung und legt den Kopf, der noch immer auf ihren Händen ruht, fragend schief.
… SUCHT?

Das abscheuliche Maul von eben ist weg, zurück bleibt dieser irrsinnig lange Fleischlappen, bei dessen Anblick ich flüchten und zugleich kotzen will. Unwillkürlich fährt sie damit über mein Gesicht.

Fuck, fuck, fuck!!!!! Ich muss hier weg, hier raus! War ja klar, dass mir diese engelverdammte Drecksscheiße passiert. Echt jetzt, Schicksal, Du kannst mich!

DU BIST NICHT FÜR MICH? ICH … DARF … NICHT?

Vollkommen in Panik verfallen, meine Augen fest verschlossen, versuche ich meinen verfickten inneren Fokus zu finden. Doch Fehlanzeige. Aus Angst vor dem, was mir das Zungenvieh antun wird, reiße ich meine Augen auf und will wenigstens auf die andere Seite des Raumes fliehen.

Es ist weg. Verschwunden. Nicht eine Spur zeugt von der Anwesenheit des Sucht-Wesens.

Ein schmerzhafter Sog greift nach meinem Körper. Zerrend reißt es an meiner Seele, mein Kopf droht zu zerspringen und mein Herz ist kurz davor, ein letztes Mal zu schlagen. Todesangst klammert sich um meine Brust und will auch meine Atmung im Keim ersticken.

Mit einem Keuchen setze ich mich auf, schaue mich hektisch um und begreife erst ein paar Sekunden voller Furcht später, dass ich zuhause auf meinem Bett sitze. Ohne geflügelte Sucht, ohne Langweiler.

Fuck! Der ist tot! Im Traum, niemand kann das. Legenden besagen, dass nur die …

Engelverdammter Drecksmist – ich weiß, was das war …

Copyright: shutterstock, Stamatoyoshi

 

 


 

Wahnsinn, das war ein Trip – Puh! Was bin ich froh, dass ich keine Traumwandlerin bin ^^ Da lobe ich mir ja fast meine langweiligen Standard-Alpträume 😉 Und um uns alle etwas von diesem Schrecken zu erholen, bekommt Ihr jetzt die Möglichkeit, an dem genialen Gewinnspiel teilzunehmen!

 

Was müsst ihr tun, um am Gewinnspiel teilzunehmen?

Beantwortet einfach täglich die Gewinnspielfrage unter den jeweiligen Beiträgen und schon seid ihr im Lostopf.
Ihr könnt euch jeden Tag ein Los sichern!
Wer nicht hier drunter kommentieren kann, der darf auch gerne eine Mail an den Autoren senden.

Mail: efv.hainwald@fantasymail.de
Betreff: Blogtour ,,Second Horizon”

Gewinnspielfrage:
Wie stellt Ihr euch die Engel vor?
(Ich freue mich über Antworten mit zwei bis drei Sätzen, gerne mehr^^)

Teilnahmeregeln
* Teilnahme am Gewinnspiel ist ab 18 Jahren, oder mit Erlaubnis der Eltern gestattet
* Die Bewerber erklären sich im Gewinnfall dazu bereit, öffentlich genannt zu werden
* Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
* Keine Haftung für den Postversand
* Versand der Gewinne erfolgt innerhalb Deutschland – Österreich – Schweiz
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
* Bitte darauf achten, eine Mailadresse zu hinterlassen, oder sich im Gewinnfall innerhalb einer Woche zu melden, da sonst der Gewinn verfällt!
* Das Gewinnspiel läuft vom 29.2.2020 – 7.3.2020 um 23:59 Uhr
* Jeder Teilnehmer, der auf allen Blogs der Blogtour kommentiert (Frage beantwortet), bekommt für jeden Tag und jeden Blog jeweils 1 Los (bis zu 7 Lose, die Gewinnchance erhöht sich automatisch)
* Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt am 8.3.2020 via Mail und/oder den sozialen Medien des Autoren.


 

Blogtourfahrplan

Samstag, 29.02.2020
Ein besonderes Abenteuer
Ann-Sophie von Reading is like taking a journey
***
Sonntag, 01.03.2020
Cybermagische Welt
Stella von Weltenwandlerin
***
Montag, 02.03.2020
Hochzivilisation
Yvonne von Mein Regal voller Regenböge
***
Dienstag, 03.03.2020
Vom Himmel gefallen
Susanne von Bücher aus dem Feenbrunnen
***
Mittwoch, 04.03.2020
Namenlose Freiheit
Bianca von Bibilotta
***
Donnerstag, 05.03.2020
Himmlische Wesen
Bei mir! 😉
***
Freitag, 06.03.2020
Archiveinsichten
Susanne von Magische Momente
***
Samstag, 07.03.2020
Verlosungsteilnahme noch möglich
***
Sonntag, 08.03.2020
Gewinnerbekanntgabe


 

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23 Kommentare
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Nakira

an engel glauben ist für mich ähnlich wie an gott… niemand weiß wirklich wie sie aussehen und ob die wahrhaftig existieren. es ist eher ein gefühl als ein bild wenn ich daran denke. es ist wärme und licht. ähnlich wie das gefühl in der sonne zu liegen. beschützt und nicht allein zu sein. das ist, wie ich mir engel vorstelle – unsichtbar und dennoch spürbar um uns herum

Angela Redl

Grausig und doch gleichzeitig grenzgenial erzählt so wie schon der Blogger in zu vor man möchte nun wieder um einiges mehr wissen.
Toll gemacht
Wie ein Engel in meiner Vorstellung ist puh wie du und ich nur hat er das gewissen etwas oder können ob gut oder böse würde man an seinen Verhalten oder Augen erkennen .
Lg Angel

Christina P.

Moin,
Engel sind seit jeher für mich Kämpfer, Richter und Richtende, aber auch Tröster und Mutmacher. Wie Soldaten, mit Schwert in der Hand, unbarmherzig, wenn es sein muss, oder mitfühlend, wenn sie jemandem damit helfen wollen. Stark und zugleich innerlich unzufrieden, weil sie stets funktionieren müssen.
Ähnlich wie in dieser Traumsequenz, die auf mich wirkte, als sei jemand von einem Engel bestraft worden.
Möchte nicht ausschließen, dass durch Magie und Technik versucht wurde, Engel zuverwirklichen oder engelsgleiche Wesen einzufangen und zu verändern. Diese Wesen wären nun bestimmt mächtig, mächter als der mensch – und natürlich geflohen aus den Laboren der Folter und der Pein.
Engel – faszinierend, aber für mich alles andere als romantisch.
LG Christina P.

Aria

Eine schönen Abend,
Ich finde E.f. v. Hainwalds Vorstellung bzw. Darstellung schon mega und genauso könnte ich sie mir vorstellen. Engel sind nicht immer nur gutaussehend, aalglatt und nett. Zwar glaube ich schon, dass sie Hilfestellung leisten können und doch eher ein Bewusstsein für die Wirklichkeit haben, die kein Richtig oder Falsch kennt. Sicher, haben sie etwas Erhabenes, was sie sonderbar schön macht, dadurch aber auch etwas Dunkles… Nicht alles ist schwarz und weiß. 🙂
Lg Aria ♥

Samantha

Ich stelle mir die Engel so vor wie man es aus Serien wie supernatural oder so kennt es gibt gute und böse mit bestimmten Rängen und Fähigkeiten. da swa sie erzählt wurde ist ziemlich heftig aber ich freu mich total
lg
Samantha

Simone

Ok, ich vermute, mein erster Beitrag hängt irgendwo rum, also schreib ich noch einen… Falls der erste dann auch durchflutscht… Sorry
Hallo erstmal,
Das war heute ein sehr spannender Einblick und nö, solche Träume braucht man echt nicht jede Nacht
Aber wenn du fragst, wie ich mir einen Engel vorstelle, sei gesagt: so definitiv nicht…. Nein, in meinem Kopf verspeisen Engel niemanden und kopflos sind sie auch nicht… Aber so wirklich rein, sind sie in meinem Kopf auch nicht… Ich muss bei Engel immer an den Erzengel Gabriel ausm Film Constantine denken… Eine schöne, zierliche Figur, die es faustdick hinter den Ohren hat vom aussehen her, eher ein Androgynes Wesen…
Aber ich glaube, die Frage wäre interessant, nach dem Lesen des Buches… Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass ich danach anders über sie denke

LG Simone

Alexandra Kremhoff

Omg, wie abgefahren ist das denn bitte. Also Engel stelle ich mir schön vor, richtig rein und schönen Flügel. Aber das hat mir meinen Glauben irgendwie genommen. Da möchte ich nicht gerne hin, um das alles zu sehen

Eugenia Hense

Hallo
Ok ich habe von Engel immer jeher als gut und anders vorgestellt und jetzt von den Beitrag habe ich sie jetzt im anderen Licht
Aber trotzdem ist es ein Hammer Beitrag ❤️
Ich träume aber auch manchmal was scheise das ich auch denke wie komme ich drauf und warum. Ich verfolge auch meine Träume um zu wissen was sie genau bedeuten.

Karin

Hallo Teja,

O.K. das beruhigt mich etwas….
Denn ich bin so eher der Typ, den Träume schon mal richtig verfolgen….

LG..Karin..

Bibilotta

WOW… was ein Beitrag… ich bin total sprachlos. .. und mich schüttelt es *lach*
Meine Vorstellung von Engeln ist defintiv eine romantische verträumte, die mir du … aber auch E.F. v. Hainwald gewaltig genommen haben *lach*
Ohne Lostopf – ich musste einfach meinen Senf hier mal abgeben… verdammte Engelssache da aber auch *lach*

LG Bibi

Simone

Hallo,

Puh, das war ja ein Traum… Den will man wirklich nicht jede Nacht haben…
Wie stelle ich mir jetzt Engel vor?? Auf jeden Fall nicht kopfüber-hängend und menschenfressend
Engel sollten etwas friedliches und reines sein aber Irgendwie muss ich bei Engel immer an den Erzengel Gabriel aus dem Film Constantine denken… Dessen Seele (sofern die eine haben) war ja auch nicht soooo rein…
Ich glaube, oder hab es vielmehr so im Gefühl, wäre diese Frage nach dem Buch Second Horizon nochmal angebracht… Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, daß man nach dem Buch anders denkt?!? Vielleicht irre ich mich auch… Naja.. Nach dem Buch, weiss ich mehr

Lg
Simone

Karin

Hallo und guten Tag,

nun solche Träume mag wirklich keiner haben oder?
Und ich hoffe, der Bloggerin hier kann das alles gut verarbeiten.

Also meine persönlichen Lieblingsvorstellungen wie einen Engel..sein soll im Aussehen, Wirkung usw. betrifft haben für meine Begriffe ganz gut , …die Schauspieler ….John Travolta und Michael London in ihren Rollen als Engel verkörpert. ……

Engel müssen nicht groß mit ihren, möglichen Flügen protzen….ich denke, Flügel sind eher im Notfall gedacht und im normalen Lebensbereich eher hinderlich. Sie müssen für mich so eine bestimmte Aura haben…..

LG..Karin…

GWYNNY (Teja)

Buchverrückte mit tiefer Leidenschaft für das geschriebene Wort.

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