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Was bei anderen Reihen zum Verhängnis werden kann – nämlich mehr als drei Bände – führt hier zu einer Fortsetzung, die mich vor allem mit ihren Wendungen und ihrem Ende geschafft hat. Auf die gute Weise. Diese Geschichte fühlt sich an wie das Meer. Mal ruhig und sanft, schön und erhaben. Dann peitschen die Wellen über mir zusammen, wirbeln mich umher. Unbarmherzig, wild und rau.
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Das Lese-Erlebnis ist dynamisch und vielfältig durch die verschiedenen Charaktere und ihre Eigenarten. Und dann schwebt das Damoklesschwert, das große Ganze, noch über allem. Denn man weiß noch immer nicht recht, wer von welcher Stelle aus wirklich die Fäden zieht.
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Es ist dieser emotionale Strudel, in den man bei diesem Werk unweigerlich gerät, der es zu einem echten Kellen macht. Man kann weder die „Bösen“ hassen noch ist man mit allem einverstanden, was die „Guten“ machen. Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, sondern unendliche Variationen von Grau.
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Das Glück ist ein Spatz. Das Glück ist ein Wurm. Das Glück ist ein Tag und ein wilder Sturm. Sie alle sind gesegnet. Sie alle

Das Deck. Es schwankt. Der Wind. Er brüllt. Und alle Männer bangen. Das Tau. Es sinkt. Der Mast. Sich biegt. Die Göttin wird dich fangen.

Wenn du jetzt da hochgehst und tust, was du glaubst tun zu müssen, dann hast du zwar eine feine Geschichte für den Wanderer, aber vorher

Für heute waren sie fertig, senkten die Degen. Unentschieden. Dabei hatten sie nicht einmal die Klingen gekreuzt, sie hatten einander nur gezeigt, dass sie beide

„Der Sprecher ist heimgekehrt“, stimmte der erste der Ro’Ar an. „Das Ende beginnt.“ Aus „Nimmerherz 4: Die Flammen des Phönix“ von Erik Kellen